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„Burg Hohenzollern im Licht“ war eine beeindruckende Lichtinstallation, die vom 9. bis 25. August 2002 auf der Burg Hohenzollern stattfand.
Dieses einzigartige Landartprojekt, das über 100 Kilometer sichtbar war, nutzte Wind und Sonne als Hauptakteure und schuf ein faszinierendes visuelles Erlebnis.
Licht wurde hier als Konfrontation, Bewegung, ästhetischer Gestalter und Ursprung allen Lebens gefeiert, und das waren die zentralen Themen des Lichthappenings auf Burg Hohenzollern. Figuren aus Licht bewegten sich über die Bastei auf den Vorplatz, leuchteten hinaus ins Land und wurden wieder auf der Fassade sichtbar. Die fünf Meter hohe Stahlinstallation bestand aus Gelenken und Reflektoren, die vom Wind bewegt wurden und die Sonnenstrahlen in bewegtes Licht umwandelten. Diese Projektionen aus Licht hießen die Besucher der Burg Hohenzollern willkommen und schufen eine faszinierende Atmosphäre. In dem durch die Lichtreflexe schwerelos wirkenden „Raum“ bewegten sich Figuren und Formen aus Licht rhythmisch und geordnet oder in einer sprudelnden Lebendigkeit.
Das Ziel des Künstlers Werner Steinmetz aus Dußlingen, Baden-Württemberg, war es, den Betrachter auf verschiedenen Wahrnehmungsebenen mit dem Licht zu konfrontieren. An der Installation waren auf einer Tafel Worte über das Licht zu lesen, die auch im Internet zu finden waren, um eine weitere Verbindung zu diesem Lichtereignis herzustellen. Worte über das Licht aus der Bibel waren z.B. 1. Mose 1,3 „Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.“
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